Im Tageschart können Sie erkennen, dass das Währungspaar seit dem Tief im März in einen beschleunigten, sekundären Aufwärtstrend eingetreten ist. Die Wolke des Ichimoku-Trendfolgeindikators stellte sich bereits mehrfach als Unterstützung dar. Die Widerstandszone im Bereich von 1,1450 und 1.1530 ist durch die beiden roten Linien ebenfalls deutlich zu erkennen. Kann diese Widerstandszone dynamisch überwunden werden, dürfte dem weiteren Anstieg erstmal nichts im Wege stehen. Natürlich würde eine Leitzinsanhebung in den USA oder die Eskalation in der Euro-Krise diese Annahme vermutlich abrupt beenden. Im Stundenchart hat sich nach den jüngsten Kursverlusten eine interessante Fortsetzungsformation ausgebildet, die für weitere Kursverluste sorgen kann. Sie können eine Fahnenstange erkennen, an deren Ende sich eine Art Flagge ausgebildet hat. Sollte der Kurs nach unten aus dem Wimpel ausbrechen und wird dabei die Zone 1,1170 bis 1,1160 auf Schlusskursbasis im Stundenchart unterschritten, ist mit weiteren dynamischen Kursabschlägen bis in den Bereich von 1,0900 zu rechen. Die Kurszielermittlung erfolgte auf Basis der Fahnenstangenlänge. Ausblick und Timing richten sich an Swing- und Daytrader. Beobachten Sie die Entwicklung an den Märkten und traden Sie zunehmende Wahrscheinlichkeiten, unabhängig ob long oder short!
Peter D.
Traden Sie was Sie sehen, nicht was Sie denken!
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Hallo liebe Gemeinschaft,
langfristig ist das Währungspaar €/$ in Richtung 1,04 unterwegs. Eine kurzfristige Erholung bis 1,133 (Gap close) ist wahrscheinlich, um danach den Abwärtstrend wieder aufzunehmen.
Grüsse