Die zweite Woche in Folge schloss der deutsche Leitindex unter dem Unterstützungsniveau der SKKS-Formation. In der abgelaufenen Handelswoche markierte der @DAX@ ein neues Jahrestief bei 11.459 Punkten und setzte somit auf dem SMA200 auf, welcher inkl. dem EMA200 den aktuellen Support darstellt. Die Wochenkerze weist Charakterzüge eines „Inverted Hammer“ auf. Folgt in der kommenden Handelswoche eine lange weiße Kerze, dann besteht laut Lehrbuch die „Möglichkeit einer Trendumkehr“.
M.E. stellt jeder Kursanstieg (in der aktuellen Situation) lediglich eine Gegenbewegung im Abwärtstrend dar. Im Tageschart ist gut zu erkennen, dass der Kursanstieg am Minimalkorrekturlevel (38%-Fibo-Retracement) abgewiesen wurde. Erst ein Tagesschlusskurs über dem 62%-Fibo-Retracement lässt „ernstzunehmendes“ Potenzial für weitere Kursanstiege erkennen. Für mich ist jedoch ein Wochenschlusskurs > 12.460 Punkte für eine Trendumkehr entscheidend, da hier das letzte Zwischenhoch (inkl. Bullenfalle) im Abwärtstrend liegt. Bitte beachten: Auf der Höhe des Zwischenhochs sind wichtige Widerstände (SMA200 und EMA200) im Tageschart zu finden.
Beobachten Sie die Entwicklung an den Märkten und handeln Sie zunehmende Wahrscheinlichkeiten!
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Peter D.
Die hier vorgestellten Kommentare und Marktanalysen sind keine Beratung oder Wertpapierdienstleistung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen keine Handlungsempfehlung zum Kauf oder Verkauf jeglicher Art von Wertpapieren oder Derivaten dar. Für eventuell entstehende finanzielle Schäden wird keine Haftung übernommen. Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert sein.
@DAX@: Fake oder Trendbruch? – Update 15/10/2018
Dieser Artikel setzt auf die Veröffentlichung vom 17. September 2018 (siehe unten) auf. Die Frage „Fake oder Trendbruch?“ kann mittlerweile eindeutig mit Trendbruch beantwortet werden. Die Bullen konnten die Trendlinie zwar in der KW38 zurückerobern, jedoch übernahmen die Bären bereits in der Folgewoche das Ruder und zogen den DAX erneut unter die langfristige logarithmische Trendlinie. Die Kursverluste weiteten sich in der KW40 aus und in der abgelaufenen Handelswoche wurde das Unterstützungsniveau der häufig erwähnten „SKKS-Formation“ mit einer langen schwarzen Kerze per Wochenschlusskurs unterboten. M.E. wird die Vollendung der Umkehrformation für weiteren Abgabedruck in den kommenden Wochen sorgen. Kurserholungen bis 12.100 Punkten sind durchaus denkbar, stellen m.E. jedoch nur Gegenbewegungen im übergeordneten Abwärtstrend dar. Aufgrund des anstehenden kleinen Verfallstags (10/2018) am kommenden Freitag und der „aktuellen“ Positionierung im Open Interest rechne ich tatsächlich in der laufenden Woche mit einer Gegenbewegung (Link zum Artikel). Echtes Aufwärtspotenzial kann ich in der „aktuellen“ Situation jedoch erst bei einem Wochenschlusskurs über 12.460 Punkten (letztes Zwischenhoch) ausmachen. Im Bereich von 12.460 Punkten sind im Tageschart die beiden gleitenden Durchschnitte EMA200 und SMA200 als Widerstände zu finden. Meine Orientierung richtet sich deshalb in den kommenden Wochen am übergeordneten Abwärtstrend und dem möglichen Kursziel (Ableitung aus der SKKS-Formation) von ca. 10.000 Punkten aus. Denkbar ist auch eine Kurszielermittlung anhand der langfristigen arithmetischen Trendlinie mit Kursverlusten bis ca. 9.000 Punkten.
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Peter D.
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@DAX@: Fake oder Trendbruch?
Der langfristige Aufwärtstrend (Bild 1) wurde in der KW36 per Wochenschlusskurs unterschritten und konnte in der abgelaufenen Kalenderwoche nicht zurückerobert werden. Der Trendbruch erfolgte am Ende einer „möglichen“ Topformation (SKS) und sollte Beachtung finden. Die Gefahr einer ausgeprägten Korrekturbewegung ist nicht zu unterschätzen. Der Kursverlauf der kommenden Handelswoche (KW38) wird sicherlich vom großen Verfallstag und der Positionierung im Open Interest (Link zum Artikel) geprägt sein. Statistische Aufzeichnungen deuten darauf hin, dass die Kursentwicklung in Verfallstagwochen an den letzten drei bis vier Handelstagen positiv zu Buche schlägt. M.E. sollte das Augenmerk auf die weitere Entwicklung an den Märkten in der Woche (KW39) nach dem Verfallstag liegen. Sollte der DAX per Wochenschluss unter die Unterstützungszone (Bild 2 => grün = 11.860 bis 11.690) fallen, rechne ich mit einer dynamischen Ausweitung der Abwärtsbewegung. Erstes Kursziel kann durchaus die gelb hinterlegte Zone (ca. 10.000 Punkte) im Bild 2 darstellen.
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Peter D.
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